Therapieangebot
Therapeutische Grundhaltung
Als Psychologische Psychotherapeutin möchte ich Sie dabei unterstützen, Ihre Probleme und Symptome vor dem Hintergrund Ihrer individuellen Lebensgeschichte und aktuellen Belastung zu verstehen und mit Ihnen Therapieziele zu entwickeln.
Transparenz, Authentizität und ein wertschätzendes Begegnen auf Augenhöhe sind mir dabei besonders wichtig.
Sie sind bereits Expert*In für sich selbst und wir erarbeiten gemeinsam, welche therapeutischen Schritte für Sie sinnvoll sind.
Die therapeutische Beziehung ist eine wichtige Grundlage für den Therapieerfolg. Daher sind die ersten Termine sehr wichtig, um einzuschätzen, ob Sie sich bei mir aufgehoben fühlen und wir miteinander arbeiten wollen.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der wirksamsten wissenschaftlich basierten Therapieformen. Sie geht davon aus, dass sich erworbene Denkmuster, Gefühle und Verhalten gegenseitig beeinflussen. Passend zu den Bedürfnissen der Patient*In kann eine Kombination mit Verfahrenselementen der sogenannten Dritten Welle wie Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP), Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) oder der Achtsamkeits-und Commitment Therapie (ACT) sinnvoll sein.
Psychotherapie bei Traumafolgestörungen
Traumafolgestörungen wie Posttraumatische Belastungsstörung und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung können nach einem erlebten Trauma (griech. Wunde) auftreten.
Symptome von Traumafolgestörungen können Betroffene tief verunsichern und hoch belastend sein. Durch meine Zertifizierung in der Therapie von Traumafolgestörungen möchte ich Ihnen helfen, Ihre biologisch-evolutionär verwurzelten Schutzmechanismen des Körpers zu verstehen, um anschließend mit wissenschaftlich basierten Methoden der traumafokussierten Psychotherapie zu arbeiten.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
EMDR (dt. Desensibilisierung und Reprozessierung durch Augenbewegungen) ist seit 2006 als wissenschaftlich begründete Therapiemethode anerkannt. Bei Traumafolgestörungen, aber auch bei anderen Diagnosen, belegt eine Vielzahl von Studien ihre hohe Wirksamkeit. Die neuronale Verarbeitung und Integration belastender Erinnerungen wird dabei durch sog. bilaterale Reize (z.B. horizontale Augenbewegungen) gebahnt und unterstützt.
In ersten Gesprächen kann gemeinsam geprüft werden, ob EMDR für Ihre Belastungen und Bedürfnisse indiziert und sinnvoll ist.
Schematherapie
Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie und kombiniert unter anderem emotionsfokussierte und tiefenpsychologische Ansätze. Ihr besonderer Fokus liegt auf den Wahrnehmungs- und Interaktionsmustern im Erwachsenleben, die sich maßgeblich aufgrund unserer (früh-)kindlichen Erfahrungen mit engen Bezugspersonen entwickelten. Die Schematherapie kann eine neue Sicht auf festgefahrene Muster ermöglichen.